Kognitive Verhaltenstherapie

Die Grundaussage der kognitiven Verhaltenstherapie kann man in dem Satz des griechischen Philosophen Epiktet (ca. 50-138 n. Chr.) wiedergeben:

„Es sind nicht die Dinge selbst, die die Menschen beunruhigen, sondern die Meinung, die sie von den Dingen haben.“

Erklärung der KVT

Entgegen der Meinung, dass wir passive Opfer unserer früheren Erfahrungen seien (klassische psychoanalytische Sichtweise), und entgegen der Meinung, dass unser Verhalten nur ein Ergebnis unserer Umwelteinflüsse sei (klassisch behavioristische Sichtweise), geht die kognitiv therapeutische Sichtweise davon aus, dass jeder Mensch durch seine eigenen Überzeugungen sein Erleben und sein Verhalten in höchstem Maße selbst steuert und bestimmt.

Jeder Mensch filtert die Ereignisse in seinem Leben durch eine persönliche Sichtweise, bildlich gesprochen durch eine Brille. Nach Aufnahme der Information wird nach den zugrundeliegenden Überzeugungen verarbeitet und aussortiert. Das, was nicht zur zugrundeliegenden Vorstellung passt, wird nicht beachtet. Das, was die zugrundeliegende Vorstellung bestätigt, wird extra herausgehoben.

So wird jemand, der glaubt nicht gut genug zu sein, ein deutliches Lob für sein Können unter den Teppich kehren (ist ja nicht der Rede wert). Kritik jedoch wird er in aller Deutlichkeit wahrnehmen, auch wenn sie höflich formuliert wird, und lange daran zu knabbern haben.

Die Vertreter von kognitiven Therapieverfahren haben diese Art der persönlichen Selektion anhand der eigenen Vorstellungen als erste in dieser Deutlichkeit formuliert.

Demnach ist es jedoch wiederum möglich, die Ereignisse anders wahrzunehmen und anders zu verarbeiten, wenn man eine andere Grundeinstellung besitzt.

Zusammenarbeit in der Praxis von Isabella Rauscher Heilpraktikerin für Psychotherapie

Grundannahmen der kognitiven Verhaltenstherapie

Der kognitiven Therapie gehen folgende Grundannahmen voraus:

  • Vorstellungen (Kognitionen) beeinflussen Emotionen und Verhalten.

  • Irrationale (schädigende) Kognitionen können zu psychischen Störungen, Leid und Verhaltensstörungen führen.

  • Schädigende Kognitionen können bewusst verändert werden, und somit auch die damit verbundenen Emotionen und Verhalten.

Das Ziel der kognitiven Therapie ist es, dass der Patient neue, positivere Ansichten entwickelt und verinnerlicht, die ihn unterstützen und ihm mehr Freude und Positivität ermöglichen.
Mit KVT erfolgreich sein bei Isabella Rauscher Heilpraktikerin für Psychotherapie

Für wen ist KVT geeignet?

Für jeden, der seinem Leben mehr Freude und Positivität geben will. Aber auch als Begleitbehandlung bei Depressionen und Ängsten.

Die kognitive Verhaltenstherapie ist ein Prozess, der schrittweise mit dem Therapeuten gegangen wird. Dafür stehen uns verschiedene Methoden zur Verfügung, die Abhängig vom Patienten und der Situation eingesetzt werden.

Dazu zählen:

  • Vermittlung des ABC-Schemas

  • Exploration der Verhaltensweisen und der zugrundeliegenden Überzeugungen

  • Realitätsüberprüfung

  • Infragestellen der Überzeugungen mittels sokratischen Dialogs

  • Erarbeiten und Einprogrammieren neuer, hilfreicherer Grundüberzeugungen

Lassen Sie mich Ihnen helfen, sich selbst zu helfen.

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